Vollendoskopische Verfahren
Die minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie ist ebenso effektiv wie die offene Wirbelsäulenchirurgie, führt jedoch zu weniger Traumata, kürzeren Erholungszeiten und kürzeren Krankenhausaufenthalten. Anstelle der traditionellen großen chirurgischen Schnitte sind nur kleine Schnitte erforderlich.
Wirbelsäulenchirurgie
Verfahren

Minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
Bei der vollendoskopischen Wirbelsäulenchirurgie setzt der Chirurg einen kleinen Schnitt in der Nähe des zu behandelnden Bereichs der Wirbelsäule und führt dann ein röhrenförmiges Instrument durch die Muskeln bis zur Wirbelsäule. Durch das Einführen des Instruments wird ein Tunnel zum Problembereich an der Wirbelsäule geschaffen und die Muskulatur offen gehalten.
Mit kleinen Instrumenten, die durch die Mitte des geschaffenen röhrenförmigen Arbeitskanals passen, kann der Chirurg auf den Problembereich der Wirbelsäule zugreifen und den Eingriff durchführen.
Die Qualität der Bildgebung in der endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie ist eine Voraussetzung für einen sicheren Eingriff. Das neue 4K-Kamerasystem von RIWOspine bietet die neueste Bildgebungstechnologie für die endoskopische Wirbelsäulenchirurgie. Dank modernster Videotechnik lassen die Kamerasysteme feinste Strukturen deutlich erscheinen. Ein brillanter visueller Eindruck verbessert die räumliche Orientierung und Tiefenwirkung und erleichtert das operative Vorgehen in der Wirbelsäulenchirurgie.
Nach Abschluss des Eingriffs entfernt der Arzt den schlauchförmigen Arbeitskanal und die Muskulatur kehrt in ihre ursprüngliche Position zurück.

Endoskopische, minimalinvasive Wirbelsäulenchirurgie
Vorteile
- Schnellere Erholungszeit als bei der offenen Wirbelsäulenchirurgie
- Weniger Blutverlust
- Weniger Weichteilschäden
- Weniger Schmerzen nach der Operation
- Kleinere chirurgische Schnitte
- Weniger Narbenbildung
- Kürzerer postoperativer Krankenhausaufenthalt