PERCULINE

joint

  • Gezielte Denervierung
    Präzise Schmerzlinderung durch HF-Nervenunterbrechung.
     
  • TIPControl-Präzision
    Aktive Elektrodensteuerung, sichere und kontrollierte Anwendung.
     
  • Universelle Lösung
    Facetten- und ISG-Gelenkbehandlung, breites Anwendungsspektrum.
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Schmerzbeseitigung
Minimalinvasiv
Gelenkstabilisierung

Universelle Lösung

 

PERCULINE joint ist ein vielseitiges Instrumentensystem zur perkutanen Denervierung von Facetten- und Iliosakralgelenken unter Verwendung von 4 MHz Hochfrequenz. Das Instrumentenset dient dem perkutanen Zugang zu den Facetten- und Iliosakralgelenken, der Gewebevorbereitung und -dissektion mit Handinstrumenten sowie der Koagulation, Gewebereduktion und Ablation mittels Hochfrequenz.

Der Hochfrequenzgenerator Radioblator RF4 mit einer Betriebsfrequenz von 4 MHz bildet das Kernstück dieses wirksamen, gewebeschonenden Koagulationssystems. In Verbindung mit der aktiv abwinkelbaren TipControl-HF-Elektrode ist eine präzise, kontrollierte Positionierung der Hochfrequenzanwendung im Gewebe sichergestellt.

PERCULINE

Denervierung des Facetten- und Iliosakralgelenks

 

Bei der thermischen Denervierung von Wirbel- oder Iliosakralgelenken werden die Schmerzsignale, die von den Wirbelgelenken ausgehen, durch das Erwärmen der Schmerzfasern unterbrochen, wodurch die Weiterleitung zum Gehirn verhindert wird. Dadurch können lokale Schmerzen erheblich gelindert werden.

Weitere Informationen

 

Denervierung des Facettengelenks

Die kleinen Facettengelenke sind von einem dichten Nervenfasernetz umgeben. Diese Nervenfasern können durch Entzündungen, wie sie bei Arthrose auftreten, gereizt werden. Auch mechanische Reizungen durch Instabilität können zu Beschwerden führen. Typische Symptome sind Rücken- oder Nackenschmerzen ohne deutliche Ausstrahlung und ohne neurologische Ausfälle.

Die Schmerzweiterleitung erfolgt über die medialen Äste des dorsalen Ramus-Spinalnervs. Das Ziel der 4 MHz Hochfrequenz-Denervierung ist daher die gezielte Zerstörung dieser Nervenfasern, um die Schmerzweiterleitung dauerhaft zu unterbrechen.

 

Denervierung des Iliosakralgelenks

Das Iliosakralgelenk ist häufig eine Schmerzquelle bei Rückenschmerzen. Ein Iliosakralgelenk-Syndrom tritt oft nach einer Wirbelsäulenversteifung auf, da das Gelenk nach der Operation stärker belastet wird. Dies führt zu mechanischen und entzündlichen Reizungen der Nerven in diesem Bereich.

Die Schmerzsignale können entlang des dorsalen Ramus des Spinalnervs weitergeleitet werden. Diese Weiterleitung kann durch thermische Behandlung an den Austrittspunkten der Nerven aus dem Kreuzbein unterbrochen werden.

 

 

 

Behandlungsmethode

Nach der lokalen Betäubung wird unter Röntgenbildgebung eine Punktionskanüle in den Zielbereich eingeführt. Anschließend wird die Punktionskanüle durch einen Führungsdraht ersetzt, über den ein Dilatator eingeführt wird. Nachdem der Führungsdraht entfernt wurde, wird die Position des Dilatators mittels AP-Röntgenkontrolle überprüft und die Arbeitshülse über den Dilatator geschoben. 

Danach werden die TipControl-Elektrode und die Hochfrequenzanwendung eingeführt, und die Denervierung erfolgt per Fußschalter. Der Eingriff ist problemlos ambulant durchführbar.

Hinweis: In diesem Video werden medizinische Bilder und Szenen gezeigt, 
die Blut enthalten. Dies kann für manche Zuschauer verstörend wirken.

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PERCULINE

endo joint

Für die endoskopisch gesteuerte Denervierung der Facetten- und Iliosakralgelenke.

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Chirurgische Systeme

Der Radioblator RF4 mit 4 MHz und TipControl ermöglicht präzise, gewebeschonende Koagulation.

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Ausbildung

Modernste Methoden, individuelle Anleitung und die Einhaltung globaler Qualitätsstandards - RIWOspine bietet einen außergewöhnlichen Ausbildungsansatz.

Schöpfen Sie das volle Potenzial der vollendoskopischen Technik für die Wirbelsäulenchirurgie und interventionelle perkutane Schmerztherapie an der Wirbelsäule aus.

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